Lokomotiven

Das Wichtigste - Meine 'Zugpferde'

Im November 2020 habe ich mit diesem Hobby begonnen. Gestartet habe ich mit dem Startset Prod. Nr. 931900 der Fa. FLEISCHMANN. Dieses Startset beinhaltet die Elektrolokomotive Rh 1293 der ÖBB.
Dies ist somit meine erste Lokomotive – soll jedoch nicht die einzige bleiben. Weitere sind bereits vorbestellt.

Elektrolokomotive Rh 1293, ÖBB (FLEISCHMANN Art.-Nr.: 739375) Die Reihe 1293 ist eine Bauart von elektrischen Lokomotiven aus der Lokomotivfamilie Vectron des deutschen Schienenfahrzeugherstellers Siemens Mobility, die seit 2019 bei den Österreichischen Bundesbahnen im Einsatz ist. Sie stellt eine Weiterentwicklung der Reihe 1216 dar.

Dampflokomotive 770.95, ÖBB

(FLEISCHMANN Art.-Nr.: 707087)
Bayerische Pt 2/3 ; DR-Baureihe 70.0 – ÖBB 770
Die Dampflokomotiven der Gattung Pt 2/3 der Königlich Bayerischen Staatsbahn waren zweizylindrige Heißdampf-Tenderlokomotiven für leichte Personenzüge. Sie wurden von Krauss zwischen 1909 und 1915 hergestellt. Mit ihrer charakteristischen Bauform der weit vorgelagerten Laufachse und zwei unter dem Stehkessel liegenden Kuppelachsen haben sie sich gegen die Vergleichsbauart Bayerische Pt 2/4 N durchgesetzt und konnten sich nach dem Wegfall der ursprünglichen betrieblichen Anforderungen noch bis in die 1960er Jahre auf süddeutschen Nebenbahnen halten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die 70 086, 092, 095 und 096 in Österreich, die unter Beibehaltung der Ordnungsnummer die ÖBB Reihe 770 bildeten. Ihr Haupteinsatzgebiet war die Strecke Pöchlarn–Kienberg-Gaming. Die 770.86 wurde am 31. Januar 1967 als letzte ihrer Art abgestellt. Die danach beim Bahnhof Pöchlarn aufgestellte Lok wurde 1997 betriebsfähig aufgearbeitet und führte ab 1999 Sonderzüge der Brenner & Brenner Dampflokomotiven Betriebsgesellschaft. Heute steht sie im Eisenbahnmuseum Ampflwang.

BR 023, DB(FLEISCHMANN Art.-Nr.: 712376)
Die BR 023 war ein echtes Universalgenie. Sie beförderte Nahverkehrs-, Eil- und Schnellzüge. Gelegentlich konnte man sie gar im Güterzugdienst beobachten. Auch in der Epoche IV war die Bundesbahn-Neubaulokomotive der Baureihe 023 (bis 1968: BR 23) noch aktiv. Am 31.12.1971 waren 76 Maschinen im Unterhaltungsbestand und ausnahmslos in drei Bahnbetriebswerken (Saarbrücken, Kaiserslautern und Crailsheim) stationiert. Die Moderne BR 23 „überlebte“ die preußische P 8 – sie war als deren Ersatz gedacht – nur um ein Jahr. Sie leistete 1314 kW (1785 PS), wog 131,8 t und fuhr vorwärts 110 km/h bzw. Tender voraus 85 km/h. Nach der offiziellen Ausmusterung im Dezember 1975 sind 8 Exemplare der Nachwelt bei Vereinen und in Museen teilweise einsatzfähig erhalten geblieben.

Elektrolokomotive E 10 1312, DB, Epoche III(FLEISCHMANN Art.-Nr.: 733875)
Die Baureihe E 10 ist eine für die Deutsche Bundesbahn erstmals im Jahre 1952 gebaute Einheitselektrolokomotive für den Schnellzugverkehr. Sie wird seit dem Jahr 1968 als Baureihe 110 sowie ihre Unterbaureihen als Baureihen 112 bis 115 geführt. Die E 10 war lange Jahre die wichtigste Lokomotiv-Baureihe im bundesdeutschen Schnellzugverkehr. Nach der Bahnreform wurden die Lokomotiven vor allem im Nahverkehr eingesetzt. Hier sind sie mittlerweile ausgemustert, einzelne Lokomotiven der Baureihe 115 verkehren noch vor „Personenzügen für besondere Zwecke“ zur Überführung von Wagen.

FLM 737101(FLEISCHMANN Art.-Nr.: 737101)

Als LAG 1 bis 5 wurden die fünf weitgehend ähnlichen Elektrolokomotiven der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) bezeichnet. Nach der Verstaatlichung der LAG am 1. August 1938 bezeichnete die Deutsche Reichsbahn (DR) die Lokomotiven als E 69 01–05.

Gemeinsamkeiten

Alle fünf Lokomotiven wurden von der LAG beschafft und auf der Ammergaubahn von Murnau nach Oberammergau eingesetzt. Diese Strecke wurde 1904 zuerst mit Einphasenwechselstrom von 5,5 kV bei einer Frequenz von 16 Hz elektrifiziert. Der Betrieb wurde mit vier elektrischen Triebwagen aufgenommen. Später erfolgte jedoch wegen der einfacheren Umformung aus dem öffentlichen 50-Hz-Netz eine Umstellung auf 5 kV bei 16 ⅔ Hz. Bei der Übernahme 1938 reihte die DR alle Lokomotiven als Baureihe E 69 in ihr Nummernsystem ein; bei der LAG hatten die Loks sowohl Nummern als auch weibliche Vornamen. Die Deutsche Bundesbahn (DB) stellte die Strecke 1954/55 auf ihr Bahnstromsystem mit 15 kV und 16 ⅔ Hz um, was einen größeren Umbau der Maschinen nötig machte.

Lok 5 „Adolphine“ (E 69 05)

Als letzte und mit Abstand leistungsstärkste Lokomotive beschaffte die LAG im Jahre 1930 die Nr. 5 von Maffei und SSW für die Beförderung schwerer Güterzüge. Gegenüber den ersten vier Loks hatte die LAG 5 wesentlich stärkere Tatzlagermotoren sowie einen längeren Achsstand und war insgesamt länger. Das Führerhaus war wesentlich geräumiger gestaltet; die dadurch relativ kurzen, aber hohen und nur wenig abgeschrägten Vorbauten gaben der Maschine ein bulliges Aussehen. Der ursprüngliche Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken wurde später gegen einen Einheitsstromabnehmer ausgetauscht. Das Fahrzeug wurde als eine der ersten Elloks überhaupt mit einer serienmäßigen BBC-Sicherheitsfahrschaltung ausgeliefert. Die E 69 05 wurde im Sommer 1953 im AW München-Freimann als erste Lok der Baureihe auf 15 kV umgebaut und kehrte unmittelbar nach dem Wechsel des Stromsystems im Juni 1954 auf die Ammergaubahn zurück. Sie war seitdem zusammen mit der E 69 04 hauptsächlich im Güterzugdienst eingesetzt, den sie bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 1981 ohne Probleme versah.

Die 169 005 ist ebenfalls erhalten und befindet sich im Besitz des Bayerischen Localbahnvereins. Sie ist betriebsfähig und wurde 2004 mit PZB 90 für den Betrieb auf DB-Gleisen ausgerüstet. Nach neuer Untersuchung kann sie bis Mitte der 2020er Jahre im Einsatz bleiben.

FLM 722481(FLEISCHMANN Art.-Nr.: 722481)
Ab Mitte der 1950er Jahre beschaffte die Deutsche Bundesbahn insgesamt 942 Lokomotiven der Baureihen V 60/V 60.1 für den leichten und mittleren Rangierdienst. Der Unterschied zwischen den Baureihen V 60 (260) und V 60.1 (261) besteht in der höheren Reibungslast der BR 261. Die Maschinen erreichen im Rangiergang eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, im Streckengang von 60 km/h. Die Leistung beträgt 478 kW. Nach den ersten Ausmusterungen in den 1980er Jahren gelangten viele Exemplare an Bahnen im In- und Ausland.

Dampflokomotive BR 065, DB, Epoche IV(Fleischmann Art.-Nr.: 706573 – erstmals mit 16bit-Sound)
Die Dampflokomotiven der Baureihe 65 waren Personenzugtenderlokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB). Die Lokomotiven wurden als Teil des Neubauprogramms der DB entwickelt und waren für den gemischten Dienst auf Haupt- und Nebenbahnen und den Vorort- und Stadtbahnverkehr in Ballungsgebieten vorgesehen. Dort sollten sie die Baureihen 78 und 93.5 ersetzen.

Lass Dich überraschen.